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Hiroshima liegt auf dem Mars

Aus: Süddeutsche Zeitung, Feuilleton 22.10.99

南ドイツ新聞文芸欄、1999年10月22日、17頁

 

Hiroshima liegt auf dem Mars

Warum ist das japanische Volk so auf die Kernenergie fixiert?

Die Japaner tanzen auf einem Vulkan. Immer munter, immer weiter. Dieser Eindruck stellt sich ein, wenn man nach der Beinahe-Katastrophe in Tokai-Mura hören muss, dass die japanische Regierung an ihrem Atomprogramm festhalten will. So werden zusätzlich zu den vorhandenen 51 Atommeilern noch 20 gebaut werden. Ausserdem wird auch an der Brütertechnik herumgewurstelt, um “die vom Rest der Welt zu Unrecht im Stich gelassene Technologie zum Wohle der Menschheit in das kommende Jahrtausend hinüber zu retten”. Man muss sich wundern, wie ausgerechnet das Volk, das den Abwurf von zwei Atombomben erfahren hat, mit so vielen Atomkraftwerken leben kann? Tatsächlich stellt sich Japanern die Frage nach den Gefahren der Kernenergie nur selten, weil sie nie auf die Idee kämen, Atomkraftwerke mit Atombomben in Verbindung zu bringen. Hier liegt offensichtlich eine Denkblockade vor, sich die Dimensionen eines nuklearen Unfalls auszumalen, weswegen die meisten Japaner ein atomarer GAU so wenig schreckt, wie die Störung in einer Müllverbrennungsanlage.

Denkblockade

Liest man in japanischen Zeitungen über die Beinahe-Katastrophe in Tokai-Mura, fällt auf, dass jeder Hinweis auf Hiroshima und Nagasaki vermieden wird. Statt dessen findet man den Ausdruck “Kritikalitätsunfall”. Leser ohne physikalische Fachkenntnisse werden ihn nicht verstehen. Dabei hätte die unkontrollierte, von bläulichem Licht illuminierte Kernspaltung innerhalb des Reaktors durchaus Folgen haben können, die den Schäden nach einem Atombomben-Abwurf vergleichbar sind: Strahlentod, eine kontaminierte Erdoberfläche, Leukämie usw. Die verharmlosende Darstellung in den Medien ist Ausdruck jener Denkblockade, weshalb man sich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass für Japan Hiroshima auf dem Mars liegt.

Die Bilder, die die japanische Erinnerungskultur über Hiroshima aufbewahrt hat, haben im Bewußtsein der Japaner nichts mit den modernen Atomkraftwerken zu tun. Diese Bilder, die Angst und Furcht einflößen, zeigen Menschen mit herabtropfenden Hautfetzen oder Opfer mit “Kelojd” genannten Entstellungen. Sie zielten ausdrücklich darauf, “die Hölle auf Erden” darzustellen. Denn Hiroshima soll nach der Logik dieser Erinnerungskultur eben wegen der dort stattgefundenen “Hölle” seine “Friedenskraft” in die ganze Welt ausstrahlen. So glaubten in der kältesten Zeit des kalten Krieges viele Japaner daran, dass die Politiker der Großmächte, allen voran die amerikanischen, mit gereinigtem Herz und voller Reue ihre Atombomben abschaffen würden, wenn sie Hiroshima betreten hätten. Verdankt man es also dieser heiligen “Friedenskraft”, dass Hiroshima jetzt auf dem Mars gelandet ist?

Nachdem Japan 1951 seine Souveränität wieder gewonnen hatte, erschienen zahlreiche Bücher zu dem von der amerikanischen Besatzungsmacht geächteten Thema Atombombenopfer. Im Vorwort eines damaligen Bestsellers, “Kinder in Hiroshima”, schreibt der Herausgeber: “Ich glaube nicht, dass das Sterben von 247 000 Menschen nur die Explosion eines launischen Knallers war. Ich bin fest davon überzeugt, dass es uns mit Hilfe unserer moralischen Kraft gelingen wird, nur die guten Eigenschaften der Atomkraft zur Geltung zu bringen, indem wir den Weg zur friedlichen Nutzung der Atomenergie beschreiten.”

Nicht nur diese Stelle, sondern auch viele Diskurse über Hiroshima belegen, dass diese Erinnerungskultur eigentlich eine Variante des japanischen Totenkults ist, bei dem es sich um die nachträgliche Sinnstiftung des sonst sinnlosen Atomtodes (= “Explosion eines launischen Knallers”) handelt. Für unseren energiepolitischen Kontext ist es daher wichtig festzuhalten, dass man es in Japan jetzt nicht mit gewöhnlichen alten “Kerntechnikfreaks” zu tun hat, die es in allen Industriestaaten gibt, sondern mit einer breiten Befürworter-Generation, die in ihren jungen Jahren mit dieser Sinngebung des sinnlosen Atomtodes zu tun hatte.

Doch gibt es in den für die Energiepolitik zuständigen Ministerien in Tokio auch Beamte, die der offiziellen Atompolitik skeptisch gegenüber stehen. Vor allem junge Japaner glauben nicht mehr an die Zukunft des Atomstroms. Im Bereich Kernforschung spricht man schon von Nachwuchsmangel. Auch in den Medien melden sich kritische Stimmen. Es gibt Bürgerbewegungen, die sich gegen den Bau neuer Atomkraftwerke wehren. Selbst in der Elektrizitätsbranche wird hinter vorgehaltener Hand über horrende Liefer-Preise von Brennelementen gewitzelt, die eines Tages von der japanischen Wiederaufarbeitungsanlage kommen sollen.

Warum bewegt sich dann nichts? Tatsächlich gibt es noch eine weitere Denkblockade, die sich um das nationale Selbstverständnis herum etabliert hat. Diese Blockade betrifft einen energiepolitischen Gesichtspunkt, der in Deutschland verschwunden zu sein scheint. Dabei handelt es sich um den in Japan “Energy Security” genannten Komplex, mit dem eine gute Energiepolitik eine stabile Energieversorgung gewährleisten soll.

Inselmentalität

Die Importquote auf dem Energiesektor ist in Japan sehr hoch. Das erweckt den Eindruck, dass die Energieversorgung “auf wackligen Füßen steht”. Aber ist nicht gerade der reale Boden sehr “wackelig”, auf dem viele Atomkraftwerke stehen, da das ganze Inselreich Erdbeben gefährdet ist? Es kann sein, dass viele Herkunftsländer, von denen Japan Erdöl bezieht, auf politisch instabilen Gebieten liegen. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass in allen Öl-Herkunftsländern Kriege ausbrechen und Japan “keinen Tropfen Öl” mehrt bekommt? Dewnnoch denken viele Japaner eben dies; für sie liegt Japan gewissermassen außerhalb der vorhanden Staatenwelt. Das hat mit “Inselmentalität” zu tun, die von den Japanern selbst gerne kritisiert, aber gleichzeitig auch als Beleg dafür gilt, dass es nicht anders geht.

Wenn das Argument: Sicherung der Energieversorgung in einer Diskussion aufkommt, erscheinen AKW-Gegner darum in den Augen der Öffentlichkeit schnell als Utopisten, die Japan als Industrienation in den Ruin treiben wollen. Wo kommt das her? Wenn es um die Selbst-Definition eines Volkes als Industrienation geht, verhalten sich die Deutschen nicht sehr viel anders. Warum aber hat das Abhängigkeits-Argument in Japan eine so starke Durchsetzungskraft? Hat das mit Emotionen (Ängsten, Sehnsüchten usw.) zu tun, die im kollektiven Gedächtnis dieses Volkes gespeichert sind? Die japanische Angst, in totale Öl-Abhängigkeit zu geraten, erscheint ja auch deswegen so absurd, weil die Importabhängigkeit bei Nahrungsmitteln genau so hoch ist. Diese kümmert aber nur wenige.

Eine Erklärung dieser Diskrepanz liefert die erste Ölkrise von 1973/74. Von vielen Japanern wird es so dargestellt, als habe man diese Krise, gerade weil man ihre Bedeutung erkannt und entsprechend reagiert habe, als Sprungbrett für den späteren wirtschaftlichen Erfolg nutzen können. Tatsächlich fürchteten viele Japaner damals, kein Erdöl mehr zu bekommen und so ihren bescheidenen Wohlstand zu verlieren. Ihre teils übertriebene Angst, ja Panik läßt sich damit erklären, dass sich die Japaner 1973/74 an das 1941 von den USA über ihr Land verhängte Wirtschaftsembargo erinnerten. Dass der Ölhahn damals von den Amerikanern zugedreht wurde, sei nach einem in Japan gängigen Geschichtsverständnis der Anfang vom Ende gewesen. Aus Angst davor, dass sich seine Ölreserven bald erschöpfen könnten, habe Japan, wie “die von der Katze bedrohte Maus” mit dem Angriff auf Pearl Harbor geantwortet, der dann allerdings tatsächlich in die nationale Katastrophe einmündete. So gesehen ist die nun imaginierte Drosselung der Erdöllieferungen mit negativen Erfahrungen verbunden, die sich hartnäckig im kollektiven Gedächtnis halten und eine reflexartige Angst auslösen. Dabei gerät das zu den jeweiligen Zeitpunkten (1941, 1973/74 und jetzt) völlig unterschiedliche, internationale Umfeld Japans völlig aus dem Gesichtsfeld. Dass die Erzählung von der erfolgreichen Überwindung der Ölkrise 1973/74 diese nationale Angststruktur eher befestigte, zeigt sich auch daran, dass der Aspekt der Sicherung der Energieversorgung bei jeder atompolitischen Diskussion wie eine Trumpfkarte ausgespielt wird. Das japanische Atomprogramm ist ein Werk tüchtiger Elitebeamter. Es ist im Geist einer Vätergeneration geschrieben worden, die von einem autark funktionierenden, asiatischen Wirtschaftsblock träumte. Doch der damalige großasiatische Lebensraum ist jetzt auf eine “Aladin’s Wunder-Lampe” genannte Brütertechnik zusammengeschrumpft.

TAN MINOGUCHI

ドイツ「エネルギー転換」の現場から(2)

発行:2013/07/10

概要

現在ドイツでは、エネルギーシステムが大量集中型から分散型に転換しつつある。リーマン・ショックによって身近なものが信用されるようになり、市町村といった小さな政治単位が重要視されるようになったことが、この傾向に拍車を掛けている。
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前回「ドイツ「エネルギー転換」の現場から(1)」(2013年6月19日付掲載)にて、エネルギー自給を目指して努力しているフェルトハイム、オストリッツ、ウンターハヒングという村や町を紹介した。エネルギー自給に関して立派な成果を上げている自治体は他にもたくさんある中でこの三カ所を選んだのは、北ドイツの農村、ポーランド国境沿いの過疎の町、南ドイツの豊かな小都市といった具合に、これらのバックグラウンドがそれぞれに異なるからだ。

次に「エネルギー転換」とは、電力源が化石燃料や原子力から再生可能エネルギーに変わるだけではない。長坂寿久拓殖大学教授が本ウェブサイトに掲載されている「世界で急進展するエネルギーの「リローカル化」-リローカリゼーション(地域回帰)の時代へ(その2)」(2011年9月20日付掲載)で記されたように、集中大型発電システムから分散型エネルギーシステムへ転換することである。これは、エネルギーを地域(コミュニティー)に取り戻す「リローカル化」を意味しており、すなわち市町村こそが「エネルギー転換」の現場である。

「草の根運動」
ここで北ドイツの農村フェルトハイムに話を戻す。そこでは村人の協同組合がエネルギー事業会社に出資している。東ドイツ時代は村全体が農業生産協同組合(LPG)と呼ばれる社会主義的集団農場であった。そのために村の人々は、現在の協同組合も当時の伝統の名残であるように感じている。
協同組合の歴史は社会主義と同じように古く、ドイツでは産業化で弱い立場になった職人や農家の人を守るために19世紀の中ごろにできた互助団体である。この組織は時に盛んになったり、寂れたりしながら世界中のいろいろな国で続いている。

【グラフ1:エネルギー共同組合数】
M305-0024-1

現在ドイツでは、この協同組合が「ルネサンス」を迎えつつある。グラフ11が示すように、エネルギーの生産・供給を目的とする協同組合が急激に増加中。2011年に194も増えた。これは毎日ではないが、ほぼ2日に一つ、ドイツのどこかで協同組合が誕生していることになる。この再生可能エネルギー「草の根運動」が、2008年のリーマン・ショックからユーロ危機が終息していない現在に至るまで盛んであるのは、後で述べるように、決して偶然でない。

この数年来、多くの農村が「自然エネルギー村」として、ドイツや州の農林省から認定、表彰、支援されている2。これらの村の組織も協同組合で、昔、農民が一緒に大型収穫機を共同購入したのと同じように、今や発電事業に共同で投資するようになったと考えることができる。

しかし農民は、下のグラフ23が示すように少数派だ。数からいって圧倒的に多いのは都市の住民で、彼らは建物の屋根や空き地にソーラーパネルを置いて自分たちも電力エネルギーの生産者になろうとする。

【グラフ2:共同組合の会員】
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【グラフ3:協同組合設立時の会員数】
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【グラフ4:協同組合会員の平均出資額】
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グラフ34が示すように、このようなエネルギー協同組合は少数の有志のみで設立できる上、グラフ45からも分かる通り、1人当たりの出資金額は必ずしも大きいわけでない。また投資先事業の9割以上が小額資金で始められる太陽光発電である。現在ドイツ全体で8万人以上の組合員がいて、8億ユーロ以上が投資されている6

組合員になった人々は「再生可能エネルギーを盛んにするため」とか「地域活性化のため」などとその動機を説明する。また協同組合という組織を選んだ理由として、民主的意思決定や自決権の実行といった点を挙げる7。だからといって、彼らが環境や民主主義や地域活性化のために尽力する精神主義者だと思うのは誤解である。

風力発電や太陽光発電に投資することは、リーマン・ブラザーズほどではないものの、ドイツにおいては長年10%近い利回りでバックされる「おいしい話」であった。今でも4、5%は手堅いといわれている8。また多くの人は、気心の知れた他の協同組合・会員と一緒に所有するソーラーファームに投資することは、必ず需要のある電気が対象ということもあり、損にはならないと考えるようだ。また金融機関も同様に考えるため、融資を受けることも簡単なのである。

地域に取り戻す
前回紹介したオストリッツ市やウンターハヒングのエネルギー自給は市の事業で、自治体の政治家がイニシアチブを取って実現した。このトップダウンは下から上へ力が働く協同組合運動と相性がいい。例えばフェルトハイム村では、村民の協同組合とこの村より上位の地方自治体であるトロイエンブリーツェン市が手を組んで村でのエネルギー事業を展開している。そうなるのはなぜなのだろうか。

比較的大きな町は、昔はガスの供給や発電、送電・配電などのエネルギー事業を、水道、下水・ごみ処理、交通などと同じように自分の手で行っていた。このような技術と関係した公共サービスを行う市の事業所もしくは市営企業は「シュタットヴェルケ」と呼ばれてきた。

ところが多くの町は、財政難と、1990年代から特に大きくなった民営化の波により、シュタットヴェルケを売却してしまった。もちろん、全ての町がそうだったわけでない。というのも、高圧送電線は大手の電力会社が操業しているが、消費者に近い配電線の方を運営する会社は現在でも900社以上あり、そのほとんどがこのようなシュタットヴェルケなのである9

しかし、2009年8月末に行われた調査機関エムニッドの世論調査の結果(下記のグラフ510)からも分かるように、多くの人々は自分の町の公共事業や貯蓄金庫といったものに信用を寄せるようになった。これはリーマン・ショックを境に、民営化についての人々の考え方が変わり11、身近なものしか信頼しない傾向になったためである。エネルギー協同組合が雨後のたけのこのように増えているのも、この時代の雰囲気の反映である。

【グラフ5:信頼できる組織は】
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現在、多くの市町村が一度手放したエネルギー事業を取り戻そうとしている。これは人々が価格やサービスの点で民営化の現実に満足できないこともあるが、人々の考え方が変わったからである。また2011年から2015年までの間に1,000以上の市町村でエネルギー事業民営化の認可契約期限が切れるが、この事情も民営化の見直しのきっかけになる12
つまり地方自治体は、一度手放したエネルギー事業を再度行おうとしているので、「ローカル化」でなく「リローカル化」であり「地域に取り戻す」のである。キーワードは「シュタットヴェルケ」だ。

住民投票を求める署名運動が展開されるなどメディアから取り上げられることが多いベルリン、ハンブルク、シュツットガルトといった大都市だけでなく、小さな都市も一度失った影響力を取り戻そう努力している。

以前はエネルギー事業とは無関係だった小さな自治体の中にも、近隣の市町村と一緒になってエネルギー事業を展開している。この場合は「ローカル化」であるかもしれないが、村に風車や水車があったころを考えると「リローカル化」といえる。いずれにせよ、ドイツ全体で2007年から2012年までに60のシュタットヴェルケが誕生した13

フェルトハイムのエネルギー・プロジェクトで重要な役割を演じるトロイエンブリーツェン市のミヒャエル・クナーペ市長も、自治体の配電・送電線を大手電力会社から取り戻すことの必要性を強調した。フェルトハイムで電気代を安くできるのも、村の中の電線は自分たちで敷設したからである。だからこそ、地元の配電線を取り戻すことを目標とする村や町が多い。

「エネルギー転換」のこれから
「環境VS経済」の図式を単純にドイツに適用するのは考え物だ。例えば、消費者が支払う電気代が上昇するのは、電力の市場取引価格が下がり、その結果、法的に保証された再生可能エネルギー電力の買い取り価格との差が増大しているからでもある。電力市場価格が下がり、その恩恵を受ける企業がたくさんある以上、高い電気代の原因が環境を優先して経済性を無視している結果とはいえない。
この図式からすると、現在の与党が経済重視、野党が環境優先と色分けすることはできない。例えば、エネルギー「草の根運動」や市町村の「リローカル化」は党派を超えて進められている。そこで出会うのは地元政治家で、党の所属は無関係である。

次に、ドイツ政府の「エネルギー転換」政策といえば、洋上風力発電プロジェクトがある。風が吹く洋上で電気を大量生産し、北から南に走る「電力スーパーハイウエー」(高圧直流送電線)を建設して、2022年までに原子力発電所がなくなる南ドイツへ電気を届けるというものだが、この政策に関し国政レベルでは政党間の大きな対立は見られない。

このような洋上風力発電は、2000年代の初め「脱原発」にかじを切った当時のドイツ社会民主党・緑の党による連立政権が、原発なしの世界に不安を覚える人々を説得するために作成したシナリオで、それを現政権が踏襲したからだ。また電力スーパーハイウエーについて対立があるとしたら、それは政党間ではない。緑の党の中でも現場の党員は住民の反対運動に加わり、国政レベルの政治家が「脱原発に賛成する以上、送電線に反対してはいけない」と止める方に回る14

洋上風力発電も電力スーパーハイウエーも巨大プロジェクトでエネルギー集中大型システムの典型であり、成長経済の根底にある大量生産・大量消費のフォーディズムと共通する。これに対して、エネルギー「草の根運動」や「リローカル化」の推進者など、分散型エネルギーシステムを目指している人々はプロジェクトに対して懐疑的である。この場合の対立は環境か経済かでなく、マクロ経済設計上のイデオロギー的対立といえよう。

この二つの巨大プロジェクトについては、経済性、技術的側面に関して評価が分かれる。洋上発電は再生可能エネルギー助成率が陸地の風車よりも2倍以上高く、電気代上昇の最大責任者とされる。風力発電技術も日進月歩で、今では風の弱い内陸でも発電効率を確保できるため、巨大プロジェクトの経済性が疑問視される15。ところが、海上は風がよく吹き8,200時間も稼働したと聞く16と、電力安定供給のために巨額の投資も必要に思えてくる。

ドイツの北と南の地域的対立や、州政府と中央政府の見解の相違の方が、これらの経済性評価より重要である。洋上風力発電は北が電気をつくり南が消費するというパターンだが、南ドイツの州や自治体が、北から送電される電力を消費するだけの受動的立場に満足するとは考えにくい。「草の根運動」や「リローカル化」が示すように、どこであっても人々のエネルギー自給志向は強いからだ。

現在、北海の洋上6カ所でウインドファームが建設されているが、現状ではその後のプロジェクトは予定されていない17。また電力スーパーハイウエーも、当初は必要なのは4本で全長4,400キロメートルとされていたが、3本2,800キロメートルに短縮した18。巨大プロジェクトは、分散型エネルギーシステムが拡充するにつれて竜頭蛇尾に終わるかもしれない。

南北の送電線ができなければコストを掛けた洋上風力発電の安い電気が隣国に輸出されるだけのことだが、このようにドイツの「エネルギー転換」は矛盾をはらんでいて、いろいろな場所でいろいろな人々が好き勝手に何かやっているという印象がある。このような事情を、地熱発電を始めたウンターハヒング前市長のエルヴィン・クナーペさんも「多くのことが混乱したまま、これまで進行してきたし、今後もそのように進むだろう。秩序を重んじるドイツ国民にとって例外的だ」と表現して笑った。言い得て妙である。

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1 http://www.unendlich-viel-energie.de/de/wirtschaft/detailansicht/browse/4/article/187/grafik-dossier-energiegenossenschaften-in-deutschland.html
2 http://www.bmelv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2012/343-BL-Bioenergiedoerfer.html
3 Energiegenossenschaften. Ergebnisse der Umfrage des DGRV und seiner Mitgliedsverbände im Frühsommer 2012の7ページ。
4 同上の6ページ。
5 同上の8ページ。
6 同上の16ページ。
7 同上の14ページ。
8 ドイツエンジニア協会の週間新聞、http://www.ingenieur.de/Themen/Erneuerbare-Energien/Erneuerbare-Energien-beleben-Genossenschaftsmodell また経済紙ハンデルスブラット、http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/energietrend-gemeinden-erzeugen-gruenen-strom-in-eigenregie/6202912.html
9 http://www.strom-magazin.de/netzbetreiber/
10 Hans-Joachim Reck:Das Stadtwerk der Zukunft. Neuer Aufwind für die kommunale Wirtschaft.2009年10月20日レーゲンスブルグでの講演の4ページ。
11 http://www.dstgb.de/dstgb/Pressemeldungen/Archiv%202011/Privatisierungen%3A%20%22Kein%20Tafelsilber,%20sondern%20Essbesteck%22/ の中でのゲルト・ランツベルク・ドイツ市町村連合会事務長の発言。
12 http://www.demo-online.de/content/rekommunalisierung-der-energieversorgung-ae-chancen-und-risiken
13 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/methoden-der-energiekonzerne-im-kampf-um-die-staedtischen-verteilnetze-a-893018.html
14 http://www.wiwo.de/politik/deutschland/stromnetz-buerger-stellen-sich-neuen-stromleitungen-in-den-weg-seite-5/5155296-5.html
15 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/offshore-windparks-verlieren-an-windraeder-an-land-a-889943.html
16 VDI Nachrichten. 21. Juni 2013. Nr. 25. の11ページ “Windkraft auf See fehlen Langzeitfristzusagen, um wirklich durchstarten zu können.”
17 同上。
18 http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/44448811_kw17_de_netzausbau/

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(2013年7月3日作成)

ドイツ「エネルギー転換」の現場から(1)

発行:2013/06/19

概要

ドイツにおけるエネルギー転換とは、再生可能エネルギーを使うようになるだけでなく、システムが集中型から分散型に変わることを意味している。今回は、その現場というべきドイツの市町村での具体的な取り組みを紹介し、次回はその意味について考える。

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農村
ベルリンから南西に60キロメートルほど車で走ると、とある農村に到着した。村の入り口には「エネルギー自給村フェルトハイム」という道路標識が立っている。ここでいうエネルギーとは、電気だけでなく、暖房と温水供給のための熱エネルギーも含む。ドイツでは、普通の家屋は地下室にある灯油やガスのボイラーでお湯を供給し、冬にはこのお湯を使って全館暖房しなければならない。

人口130人足らずのこのフェルトハイム村には、アルトマイヤー連邦環境大臣や日本の俳優山本太郎さんだけでなく、世界各国の人々が視察にやって来る。また、近くの学校から子どもたちが毎週のように見学に訪れるという。その理由は、道路標識に記されているように、この村が電力・熱エネルギーの自給自足をドイツで実現した最初の市町村の一つだからだ。

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夏なら何かが栽培されているのかもしれないが、私が訪れたときには雪原で、どちらを向いても同じ風景が広がっており、地平線の果てまで風力発電の風車が続くだけだった(写真左上1)。風車は全部で43基、総発電能力は7万4100キロワットに及ぶ。ちなみに、福島第1原子力発電所の第1号機は出力46万キロワットだったので、そのほぼ6分の1に相当する。

案内してくれたジークフェルト・カッペルトさんによると、村には出力500キロワットのバイオガス発電施設もあり、そこで豚や牛のふん尿や穀物の茎などの切れ端からバイオガスを発生させて発電し、排熱を地域の暖房に利用するコージェネレーションになっているという(今やコージェネはどこでもスタンダードだ)。また夏になって暖房の需要が落ちるとガスを売るらしい。その上、ガス発生の副産物として肥料が得られるそうだ。ちょうど話の途中で、穀物の切れ端と豚のふん尿がミックスされたエネルギーの原料が村の農家から取り入れ口に運ばれてきた(写真右上2)。

村には所有林から得られる木のくず、木材チップを使った出力5,000キロワットの火力発電施設もあり、年間3,000万キロワット時を発電するだけでなく、5,000キロワットに相当する熱エネルギーを地域暖房に供給している。また、村にある元ソ連軍の演習場跡地に2.25メガワットピーク(MWp)のソーラーパネルが設置されていて、年間278万キロワット時を発電している。カッペルトさんによると、これで600世帯(4人構成)の電力消費をカバーできるそうだ。

この村のエネルギー事業を並べていくと、使い切れないほど大量の電気がこの村で生産され、売られていることが分かる。だからこそ、カッペルトさんは村の経済を支える新しい柱ができて農業を続けることができたと喜ぶ。彼と話していると、発電も高い収益をもたらす農作物のように考えられていることが分かる。欧州連合(EU)の農業への助成はどんどん減っているので、フェルトハイムのような「エネルギー村」を目指す農村が増えつつあり、連邦や州の農林省も援護する。

フェルトハイムでは熱エネルギーだけでなく、電気も供給不安定な風や太陽だけに依存しないで、バイオガス・バイオマスを利用した安定供給を実現している。村民の協同組合は、市町村合併によって村がその一部になったトロイエンブリーツェン市と一緒に設立した有限会社が、自然エネルギーに特化するエネルギークヴェレ社の助力を得て、村の中でエネルギー事業を実行している。村の電気代は1キロワット時16.6セントで、10年間据え置きだ。ちなみにこの値段はドイツの平均より25%も下回る。

国境の過疎の町
ドイツの東西統一後ポーランドとの国境になったナイセ川のほとりにオストリッツ市はある。人口2,500人ほどのこの町も、エネルギーの自給自足を目標にして長年努力している。

まず熱エネルギー供給から始め、木材チップの燃焼炉で発生した温水が町の道路の下に敷設されたパイプを通って290世帯に送られる。この世帯数は全体の70%。100%でないのは、自宅の地下室に灯油ボイラーを買ったばかりの家庭がもう少し使いたいと願い出たためだそうだ。ということは、能力からいって熱エネルギー自給自足体制はすでに出来上がっていることになる。

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次は電力の方だ。左上の写真3はナイセ川である。左下の方に一部しか写っていないが、取り入れ口があり、その下に出力14.7キロワットの小さな水力発電機が稼働している。また、学校の屋根にはソーラーパネルがある。しかし一番大きな電力源は、町の外の原っぱにあるウインドファームで、8,800世帯分の電力を生産しているらしい。ということは、余るほど発電されているわけで、この町では電気の自給が実現したといえそうだ。

ところがエネルギープロジェクトを担当するシュテファン・ブラシュケさんは、材木チップの山の前で(写真右上4)、町で蓄電できない限り、本当の意味で自給ではないという。というのは、風が吹かなくなった途端、外から電気を買い入れることになるからだ。

オストリッツが、フェルトハイムのようにバイオガスやバイオマスの発電をして、電力自給体制を築こうとしないのは、この町が農村ではなく、農業、牧畜、林業の副産物というべきバイオマス資源を自給できないためだ。でも発想の問題もあるかもしれない。というのも、近くに森や畑がたくさんあるからである。

この地域は昔から褐炭の露天掘りが盛んであった。そのため当時オストリッツは褐炭による火力発電の中心地で、ここから東ドイツ全体の消費電力量の10分の1を供給していた。また皮革や化学関係の工場もあり、人口は4,000人近くあった。ということは、東西統一後、人口が40%近くも減って過疎の町になったことになる。

こうして東ドイツ時代はこの町も栄えていたのだが、褐炭発電のばい煙のため、天気の良い日に庭でお茶を飲んだりすることはできなかった。だから、人々は町がきれいになったことばかり話す。この町の人々にとってエネルギー自給とはクリーンなエネルギーにとどまっており、地域経済に前向きに組み込もうとする姿勢はあまり強くないように思われた。

ベッドタウン
ウンターハヒングはミュンヘンの南隣の町で、人口が2万3000人もあり、独立した行政区で市長もミュンヘン市長とは別の人である。とはいっても、電車で20分足らずで行くことができ、電話をしても市内扱いのため、どこかミュンヘン市の住宅地区という感じがするためベッドタウンといえる。次にミュンヘンであるが、経済的に豊かな南ドイツの中心都市で、裕福な人々が多く住んでいるとされる。

このようにフェルトハイムやオストリッツとはすっかり性格の異なるウンターハヒングの町も、エネルギーの自給を目標にしている。とはいっても、できることは限られている。バイオガス発電のために豚のふん尿を運ぶトラクターがこの町の中を走ることは想像できない。風力発電の場合も、騒音や低周波振動に住民が抗議することは火を見るより明らかだろう。

幸いなことに、アルプス山脈の麓というべきミュンヘンの近くには、別のエネルギー資源が2,500メートルから4,000メートル深い地下に埋もれている。そこに90度から150度のお湯をスポンジのように大量に含んでいる地層があるのだ。ウンターハヒング市のエネルギー源は、町の下3,350メートルの深い場所に数百万年前からたまっている122度のお湯である。

この熱いお湯は湧出量1秒150リットルで地表に到着し、熱交換器で熱を奪われて、60度まで温度を下げる。役目を果たして少し冷めたお湯は、今度は取り出し口から約3.5キロメートル離れた戻し口から深さ3,590メートルの地中へ戻される。取り出すパイプと戻すパイプの二つを使って地下のお湯を循環させ、可能な限り元の状態を保ちながら、地熱資源を利用していることになる。

これは「持続可能性」のためであり、地熱利用を始めたウンターハヒング前市長のエルヴィン・クナーペさんが私と話しているとき、この事情を「300年以上はもつエネルギー資源を、私たちは手にした」と表現した。

122度のお湯は、発電と地域暖房に利用される。発電は、このような低温度でもタービンを動かすことができるように、沸点が低いアンモニアと水の混合液が使われている。この方式は発明者の名前をとってカリーナサイクル発電と呼ばれている。

この方式はドイツでは初めてだったが、日本ではすでに実施されていた5。プラントを引き受けたドイツ企業は日本まで見学に出掛けたそうだ。ウンターハヒング発電施設の最大能力は3.36メガワットで、2009年に発電を開始。地域暖房の方は、オストリッツと同じ方式で、温水(約70度)が町の道路の下に敷設されたパイプを通って各家庭に運ばれ、熱交換器によって家屋の暖房に利用される。2007年に開始し、敷設工事の進展とともに供給量が増大しつつある。

こうして2010年には、8,500万キロワット時の熱エネルギーと1,100万キロワット時の電力がそれぞれ生産された。これらの数字は、約8,000世帯分の暖房と温水と3,500世帯の電気の需要をカバーできる量である。

M305-0023-3左の写真6は、カリーナサイクル発電の傍らに立つウンターハヒング地熱有限会社のヴォルフガング・ガイジンガー社長だ。彼はプロジェクトが計画されていた2001年ごろ、地熱を発電に利用する考えが今より強かったと語る。ところが、20ドルだった原油価格がその後急騰。住民が暖房に利用する灯油も天然ガスも高騰する。ということは、再生可能エネルギーとしての高い買い取り価格で電気を売るよりも、熱エネルギーを市民に直接売る方がもうかることになる。この事情から、熱利用をメーンとして、夏場などの需要が落ちたときは発電量を増やすという操業方式を採用している。

ミュンヘンの近くでは、ウンターハヒングのように地熱を利用したり、またボーリングしたりしている市町村が20近くあるが、今のところ発電はウンターハヒングとその隣町だけである。

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1 筆者撮影。
2 同上。
3 同上。
4 同上。
5 例えば、http://www.kankeiren.or.jp/kankyou/pdf/095.pdf
6 筆者撮影。

M305-0023
(2013年6月12日作成)

ポスト原発・ドイツの電力事情

  • 発行:2011/04/13

概要

メルケル独首相は日本の福島原発事故を受けて、ドイツ国内の7基の原発を止めてしまった。国民の反応を見ると、ドイツは2000年のシュレーダー政権時に決定した「脱原発」に戻る可能性が少なくない。この選択は再生可能エネルギーを利用するということであるが、そのためにはインフラの整備が必要になる。

日本の福島原発事故を受け、メルケル首相は、1980年以前に操業を開始した原子力発電所の稼働を3カ月間停止させることを決定した。これは安全点検のためであるが、ドイツ国内に全部で17基ある原発のうちの7基が該当する。

【図1 ドイツの発電 2010年(発電方式別内訳)】
M305-0003-1

【図2 ドイツの電力輸出入】
M305-0003-2

隣国フランスには、58基の原発があり、発電量全体の70%以上を原子力が占める。それに比べると、ドイツはあまり原発が盛んな国とはいえない。とはいっても、図11からもわかるように、発電量の4分の1に近い22.6%を原子力から得ている。7基も止めて支障を来すことはないのだろうか。このような心配に対して政府は「ドイツは電力の過剰生産で、輸出するほどだ」と説明1。確かに、図2が示すように1、ドイツは数年前から電力輸出国に転じている。

1998年に成立した緑の党と社民党の連立政権(シュレーダー首相(社民党))は、電力業界と交渉の末、2000年に運転中の原発について、総運転期間を32年として算出した総残存発電量を発電した後、停止することで合意。これがドイツの「脱原発」であり、2025年には最後の原発が閉鎖される予定であった。ところが、2009年にキリスト教民主(社会)同盟と自民党が選挙に勝ち、7年もしくは14年間の稼働期間延長を決定した。今回、安全点検のために3カ月間原発を止めることは、この稼働期間延長決定の棚上げ(モラトリアム)を意味する。

M305-0003-3ドイツ社会では、原子力を「再生可能エネルギーの本格的な実用化までの橋渡し(=過渡期の技術)」と見なす点でコンセンサスができているといわれる。与野党の争点はこの過渡期をどうするかの問題になる。現在、反原発デモも盛んで、緑の党も地方選挙で得票を伸ばし、国民の感情はこの過渡期を短くする「脱原発」の方向へ向かっているようだ。こうなった場合、ドイツの電力界はどのような課題に直面するのだろうか。

ここで図1に戻ると、その活躍が期待される再生可能エネルギーは2010年に16.5%となっているが、1990年には3.6%、2000年は6.6%であったので、これまでの政策で着実に伸びてきたことになる。2010年の再生可能エネルギーによる発電の内訳は、風力が5.9%、バイオマス4.6%、水力3.2%、太陽光1.9%である1

【図3 ドイツの発電 2030年(発電方式別内訳予測)】
M305-0003-4

次に、図3ではドイツ連邦環境省の予測した数字を参考に、ポスト原発時代の2030年の発電方式別内訳を表示した2。水力5.0%、太陽光3.8%、風力24.6%、バイオマス7.3%、地熱0.9%で、再生可能エネルギーは発電量全体の41.6%を占めている。現在16.5%にすぎないものが、40%を超したことから、再生可能エネルギーの利用が本格的になったと感心する人がいるかもしれない。しかし、この印象は数字の背後を見ていないことになる。

このことを理解するために、褐炭、石炭、天然ガスといった化石燃料に注目すると、2010年は56.0%、2030年は58.4%で、特に天然ガスは13.6%から20%以上に増大している。つまり、再生可能エネルギーへの橋渡しが原子力から天然ガスに変わっただけということになる。

これは、二酸化炭素放出の増大を意味し、「脱原発」を推進するドイツ環境派の本意ではない。そうなる理由は、(ドイツで期待されていない水力以外の)再生可能エネルギーの性格のためで、風任せであったり、お日さまが雲の背後に隠れてしまったりして供給不安定になるからだ。ここが電力事業の難しい点で、発電能力の足し算だけでは先に進まない。

連邦エネルギー・水利事業協会(BDEW)によると、ドイツの原子力発電所の年間平均稼働時間は6,500時間である。また以前、天然ガス火力発電所は3,200時間、石炭火力発電所は3,800時間であったのが、この数年、稼働時間が下がる傾向にある3。これは、以前は原発をベース電源に、火力発電をピーク電源に利用していたのが、再生可能エネルギーの普及とともに、火力発電所を常時発電開始可能状態にして待機させておくようになったからである。

ある電力事業者の自嘲的な表現によれば、火力はスター選手の風力が活躍できるように控えとしてベンチに座っていることになる。ドイツが電力輸出国になったことも、この事情と無関係ではない。以上のことからわかるように、再生可能エネルギーを利用するためには、発電能力を増大するだけでなく、バックアップも必要であり、またさらに、インフラなどの条件も整備されなければいけない。

その第一は、高圧送電線を整備することだ。例えば、風力発電ができるのは、北ドイツの海岸に近いところか海の上であるが、そこからドイツの中部・南部に送電しなければいけない。再生エネルギーを活用するためには、2020年までに3,600kmの超高圧送電線の建設が必要になるといわれるが4、健康被害や美観を損ねることを心配する住民の反対も強く、前途多難である。

また、再生可能エネルギーは発電できないときに備えて電力を貯蔵する必要がある。これも、蓄電のために揚水発電を利用するのは自然を破壊する可能性があるとして住民の反対が強く、空気を圧縮してエネルギーを貯蔵したり、水素やメタンをつくったりする方式の方が実現しやすいといわれる。

このような事情を考えると、「2030年には発電による二酸化炭素放出量が増大」という連邦環境省の予測には現実性があるといえる。よくいわれることだが、脱原発を進める環境派の敵は環境派ということになるかもしれない。しかし、困難な条件こそが技術の進歩を推し進めてきたともいえるかもしれない。

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1 http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=1
“Tabelle zur Stromerzeugung nach Energietragern 1990-2010” より
2 BMU:Leitstudie 2008より
3 http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DE_20110316-PM-Konsequenzen-fuer-Energieversorgung-beachten
4 http://www.dena.de/fileadmin/user_upload/Download/Dokumente/Studien___Umfragen/Presseinformation_zur_dena-Netzstudie_II_vom_23.11.2010.pdf

M305-0003
(2011年3月27日作成)